Besetzung
Piotr Beczała, Tenor
Helmut Deutsch, Klavier
Programm
Peter Iljitsch Tschaikowsky
To bilo ranneju vesnoj »Es war im frühen Frühling« op. 38/2 (Sechs Romanzen) (1878)
Otschevo »Warum?« op. 6/5 (Sechs Romanzen) (1869)
Sred shumnovo bala »Inmitten des eitlen Getriebes« op. 38/3 (Sechs Romanzen) (1878)
Tak chto zhe? »Warum nur?« op. 16/5 (1872)
Khotel by v edinoe slovo »Ein einzig Wörtchen«
Sred' mračnïkh dney »In trüben Tagen« op. 73/5 (1893)
Sakatilas solnze »Sonnenuntergang« op. 73/4 (1893)
Nam zvezdi krotije sijaly »Für uns schienen milde Sterne« op. 60/12 (Zwölf Romanzen) (1887)
Den li tsarit? »Ob heller Tag?« op. 47/6 (Sieben Romanzen) (1880)
Edvard Grieg
Gruß op. 48/1 (1884–1888)
Dereinst, Gedanke mein op. 48/2 (1884–1888)
Zur Rosenzeit »I Rosentiden« op. 48/5 (1884–1888)
Jeg elsker dig »Ich liebe dich« op. 5/3 (1864)
En dröm »Ein Traum« op. 48/6 (1884–1888)
***
Mieczysław Karłowicz
Idzie na pola op. 3/2 (Drugi śpiewnik) (1896)
W wieczorną ciszę op. 3/8 (Drugi śpiewnik) (1896)
Zaczarowana królewna op. 3/10 (Drugi śpiewnik) (1896)
Pamiętam ciche, jasne, złote dnie »Ich denke an Tage süß« op. 1/5 (Sechs Lieder) (1895–1896)
Robert Schumann
Wanderlied / Wanderlust op. 35/3 (Kerner-Lieder) »Wohlauf! noch getrunken« (1840)
Der Nussbaum op. 25/3 (Myrten) (1840)
Die Lotosblume op. 25/7 (Myrten) (1840)
Jasminenstrauch op. 27/4 (Lieder und Gesänge) (1840)
Du bist wie eine Blume op. 25/24 (Myrten) (1840)
Widmung op. 25/1 (Myrten) (1840)
Sergej Rachmaninoff
O, net, molju, ne ukhodi »O nein, ich fleh', geh' nicht von mir« op. 4/1 (Sechs Lieder) (1892)
Utro »Morgen« op. 4/2 (Sechs Lieder) (1891–1892)
V molchan'ji nochi tajnoj »In der Stille der Nacht« op. 4/3 (Sechs Lieder) (1890)
Ne poj, krasavica »Singe nicht, schöne Geliebte« op. 4/4 (Sechs Lieder) (1892–1893)
Uzh ty, niva moja »O, du wogendes Feld« op. 4/5 (Sechs Lieder) (1893)
Davno l', moy drug »Wie lang, mein Freund« op. 4/6 (Sechs Lieder) (1893)
Zyklus
Meisterstimmen
Links
http://piotrbeczala.com
https://helmutdeutsch.at
Piotr Beczała ist ein gefeierter Star der Opernbühnen. Seine bisherige und kommende Agenda liest sich wie das Who is Who der Klassikwelt: Auftritte führten und führen ihn an die Mailänder Scala, das Brüsseler Théâtre de la Monnaie, die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper und an die Met, wo er 2006 sein Debüt als Duca in Verdis »Rigoletto« gab und u. a. für die Darstellung des Lenski in Tschaikowskys »Eugen Onegin« wiederkehrte. Erfolge feierte er auch bei den Bayreuther und Salzburger Festpielen, wo er etwa als Lohengrin seine Fähigkeiten im Wagner-Fach unter Beweis stellte. Eine völlig andere Seite von sich zeigt der Tenor bei seinem Auftritt im Wiener Konzerthaus, wo er bei einem Lied-Rezital mit Helmut Deutsch die vielen Nuancen romantischen Komponierens in der Musik Tschaikowskys, Schumanns oder Griegs auslotet.