Besetzung
Mariza, Gesang
Luis Guerreiro, Portugiesische Gitarre
Carlos Ferreira, Gitarre
Adriano Alves, Bassgitarre
João Frade, Akkordeon
João Freitas, Percussion
Programm
»Mariza in Concert«
Amália Rodrigues, Alfredo Rodrigo Duarte
Estranha forma de vida
Francisco Xavier da Cruz
Beijo de saudade
Alain Oulman, Antonio de Sousa
Cravos de Papel
Amália Rodrigues, Carlos Gonçalves
Lágrima
Javier Limón
Alma
Paulo de Carvalho
Meu Fado meu
Jorge Fernando
Chuva
Mário Pacheco, Alexandre O'Neill
Há palavras que nos beijam
Alberto Janes
Oiça lá ó senhor vinho
Arlindo de Carvalho
Limao verde Limao
Resende Dias
Rosa branca
Tiago Machado
Ò gente da minha terra
Gonzalo Tau, Riic Wolf, João Pedro Ruela, Guerra Peixe
Amar-te
Onde vais
Phelipe Ferreira, Afonso Dubraz
Casa
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Zugabe:
Caco Velho, Piratini
Barco negro
Anmerkung
Medienpartner Ö1 Club und Der Standard
Zyklus
World
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Links
https://www.mariza.com
Weit hinausgekommen ist nicht nur die in Mosambik geborene und in Lissabon aufgewachsene Sängerin Marisa dos Reis Nunes, besser bekannt als Mariza, sondern auch der Musikstil, dem sie sich verschrieben hat. Der Fado nahm seinen Ausgang in kleinen portugiesischen Spelunken. Vom diktatorischen Regime vereinnahmt, galt er lange als reaktionär – bis er von Fadistas wie Mariza wiederbelebt, modernisiert und in die Welt hinausgetragen wurde. Mariza gab im zarten Alter von fünf Jahren erste Auftritte im Lokal ihres Vaters. Von Anfang an hat sie, wie sie meint, einfach nur Musik gemacht. So schien es ihr nur natürlich, Elemente aus Gospel, Jazz, Pop, Bossa Nova oder Flamenco zu integrieren. Nach Konzerten zu Ehren der legendären Amália Rodrigues im Jahr 2000 wurde sie zur besten Fado-Stimme des Jahres gekürt. Seither ist sie auf den großen Bühnen der Welt zu Hause. Neunmal war Mariza bereits im Wiener Konzerthaus zu erleben, Mitte April kehrt sie in den Großen Saal zurück.