
Jakub Hrůša © Dieter Nagl
Wiener Philharmoniker / Hrůša
Freitag
8
September
2023
19:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Philharmoniker
Jakub Hrůša, Dirigent
Programm
Leoš Janáček
Große Suite und Szenen aus der Oper »Das schlaue Füchslein« (Bearbeitung / Zusammenstellung: Jakub Hrůša)
George Enescu
Rumänische Rhapsodie A-Dur op. 11/1 (Zwei rumänische Rhapsodien) (1901)
***
Sergej Rachmaninoff
Symphonische Tänze op. 45 (1940)
Anmerkung
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Links
https://www.wienerphilharmoniker.at
http://www.jakubhrusa.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
The Circle of Life
In Leoš Janáčeks Geniestreich »Das schlaue Füchslein« von 1924 dreht sich alles um den mystischen Kreislauf von Leben und Tod. Die tiefgründige, Tier- und Menschenwelt verwebende Fabel inspirierte Janáček zu einer großartigen Musik, die das Publikum schon früh auch im Konzertsaal hören wollte. Dirigenten wie Václav Talich oder Václav Smetáček unternahmen suitenartige Arrangements des 1. Aktes, auf die auch Jakub Hrůša seine ganz persönliche Kompilation für das Konzert der Wiener Philharmoniker gründet. Nach der populären 1. Rumänischer Rhapsodie von George Enescu lässt der tschechische Pultstar und designierte Musikdirektor des Royal Opera House Covent Garden mit Rachmaninoffs letzter vollendeter Komposition ein großformatiges Stück »Bekenntnismusik« auf die Philharmoniker-Pulte legen. Die drei Sätze mit den später getilgten programmatischen Titeln »Mittag« – »Abenddämmerung« – »Mitternacht« stehen für Abschnitte im Leben des selbstkritischen Rachmaninoff, der die »Symphonischen Tänze« op. 45 als sein bestes Werk bezeichnete.
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