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Christiane Karg

Christiane Karg © Gisela Schenker

Matthias Goerne

Matthias Goerne © Marie Staggat / Deutsche Grammophon

Christoph Eschenbach

Christoph Eschenbach © Manu Theobald

Wiener Symphoniker / Wiener Singakademie / Karg / Nigl / Eschenbach

Brahms: Ein deutsches Requiem

Freitag 30 September 2022
19:30 – ca. 20:45 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Symphoniker

Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch

Christiane Karg, Sopran

Georg Nigl, Bariton

Christoph Eschenbach, Dirigent

Programm

Johannes Brahms

Ein deutsches Requiem op. 45 (1854–1868)

Anmerkung

Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada hat seine Funktionen bei den Wiener Symphonikern niedergelegt. Wir freuen uns, dass Christoph Eschenbach das Dirigat übernimmt.
Matthias Goerne musste seine Mitwirkung krankheitshalber leider absagen. Das Wiener Konzerthaus dankt Georg Nigl, der sich kurzfristig bereit erklärt hat, einzuspringen.
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Zyklus Wiener Symphoniker

Links https://www.wienersingakademie.at
https://www.wienersymphoniker.at
https://www.christianekarg.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Zauber der Poesie

Die Wiener Symphoniker trugen wesentlich dazu bei, den Ruf von Johannes Brahms als Orchesterkomponist zu etablieren. Das »Deutsche Requiem« verbindet sie auch mit der Geschichte des Wiener Konzerthauses. Insgesamt tüftelte Johannes Brahms zwölf Jahre an seiner berühmtesten Komposition für Solist:innen, Chor und Orchester. Deswegen meinte er, »ich mag es auch nicht hören, dass ich das Requiem für meine Mutter geschrieben habe!«. Es ist vor allem geprägt durch den intensiven Austausch mit Clara Schumann. »Ein deutscher Text kann dir doch so gut gefallen wie der gewohnte lateinische?«, schrieb er der Freundin. Als Grundlage für »Ein deutsches Requiem« verwendete Brahms die Luther-Übersetzung des Alten und Neuen Testaments. »Was den Text betrifft, will ich bekennen, dass ich recht gern auch das ›Deutsch‹ fortließe und einfach den ›Menschen‹ setzte«, meinte er. Für Brahms zählten vor allem die Leidenden, die Zuspruch brauchen. 

Mit dem Vorgänger der Wiener Symphoniker stellte der langjährige erste Chefdirigent Ferdinand Löwe im Dezember 1915 das »Deutsche Requiem« erstmals im Konzerthaus vor; ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg folgten weitere von zahlreichen Aufführungen. 

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