
Melody Gardot © melodygardot.co.uk
Melody Gardot
»Sunset in the blue«
Sonntag
30
Oktober
2022
19:30 – ca. 21:15 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Melody Gardot, Gesang
Philippe Powell, Klavier
Chris Thomas, Kontrabass
Jorge Bezerra, Percussion
Astghik Vardanyan, Violine
Gohar Papoyan, Violine
Astghik Gazhoyan, Viola
Artyom Manukyan, Violoncello
Programm
Anonymus
I am a poor wayfaring stranger. Volkslied
Kermit Goell, Fred Spielman
You won't forget me
Lesley Duncan
Love song (Bearbeitung: Philippe Powell)
Melody Gardot
Our love is easy (Bearbeitung: Philippe Powell)
Dadi Carvalho
C'est magnifique
Philippe Powell
The foolish heart could love you
Baden Powell
Samba em preludio (Bearbeitung: Pierre Barouh)
Melody Gardot, Pierre Aderne
From Paris with love
Melody Gardot
Les étoiles
If the stars were mine
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Zugabe:
Melody Gardot
Baby I'm a fool
Henry Mancini
Moon River (Aus dem Film »Breakfast at Tiffany's«, Regie: Blake Edwards, USA 1961) (1961)
Anmerkung
Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club
Zyklus
Cuvée 2
Links
https://melodygardot.co.uk
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Die Kraft der Musik
Sie verdankt ihre Karriere nicht einer typischen Musiker:innenbiografie, sondern einem tragischen Ereignis. Als Gardot 19 Jahre alt war, zog sie sich bei einem Unfall schwere Verletzungen zu. Die Sängerin, die bereits als Sechzehnjährige in Bars auftrat, schöpfte Kraft aus der Musik und begann schon während ihrer Rekonvaleszenz, eigene Songs zu schreiben, die kurz danach als Album unter dem Titel »Some Lessons: The Bedroom Sessions.« erscheinen. Es gleiche »einem alchemistischen Kunststück, dass solch kühne und eindrucksvolle Musik durch furchtbare Schmerzen und Ungewissheit entstehen kann«, attestiert die Kritik.
Was die Einordnung in ein bestimmtes Genre betrifft, meint Melody Gardot: »Ich kann nachvollziehen, weshalb die einen aus meinen Songs vor allem den Blues heraushören. Andere meinen, meine Musik sei eigentlich Jazz. Aber wenn man es genau betrachtet, dann kommt man zu dem Schluss: Es geht vor allem ums Songwriting und die Geschichten, die die Grundlage dafür bilden. Wenn Leute einem bescheinigen, dass man den Blues habe, dann ist wohl genau dies gemeint. Der Blues ist kein Stil oder Genre, er ist ein Gefühl.«
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