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Samstag SA 23 März 2024
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Dienstag DI 1 Februar 2022
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Mittwoch MI 2 Februar 2022
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Donnerstag DO 3 Februar 2022
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Freitag FR 4 Februar 2022
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Lyniv Oksana © Wilfried Hösl

ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Lyniv

»Dvořák: Requiem«

Mittwoch 23 Februar 2022
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch

Kateřina Kněžíková, Sopran

Gerhild Romberger, Alt

Maximilian Schmitt, Tenor

Jongmin Park, Bass

Oksana Lyniv, Dirigentin

Programm

Antonín Dvořák

Requiem op. 89 für Soli, Chor und Orchester (1890)

Anmerkung

Kateřina Kněžíková eingesprungen für Simona Šaturová;
Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien
Medienpartner Ö1 Club

Zyklus VokalKlang

Links https://www.wienersingakademie.at
https://rso.orf.at
https://oksanalyniv.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Beherzte Trauer

Über den musikalischen Erfindungsreichtum Dvořáks meinte sein Freund Johannes Brahms: »Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben.« Und Dvořák hatte im Laufe seines Lebens tatsächlich unzählige Ideen. Aber es brauchte einige Zeit bis zum Erfolg. Ab 1878 unternahm er viele Reisen – besonders die Engländer liebten die Musik des tschechischen Komponisten. Dvořák war sich der britischen Chortradition sehr bewusst – und so schrieb er mit dem Requiem, das in Birmingham uraufgeführt wurde, ein Werk, das dem Chor eine außerordentliche Rolle zuweist. Dvořák stellte sich mit seinem Requiem zudem einer ganz besonderen Aufgabe: Die Säkularisierung bestimmte im 19. Jahrhundert das geistige Leben in zunehmendem Maße. Es galt nun, mit den neuen musikalischen Möglichkeiten die Tiefenschichten des liturgischen Textes, dessen gesellschaftliche und alltägliche Präsenz schwächer wurde, auszuloten und zu bewahren. Die kompositorische Fantasie war besonders gefordert, um die Botschaft von Tod und Jüngstem Gericht, von Trauer, Angst, Hoffnung und Trost zu versinnbildlichen. Dvořák, der große Melodiker, war prädestiniert für diese Aufgabe. Mit seinem Requiem gelang ihm ein Werk, das durch eine äußerst intensive Tonsprache besticht.

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