Philippe Jordan © Michael Poehn
Wiener Symphoniker / Jordan
Mahler: Symphonie Nr. 8
Donnerstag
7
November
2024
19:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Wiener Singverein, Chor
Einstudierung: Johannes Prinz
Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Wiener Sängerknaben
Einstudierung: Erasmus Baumgartner
Elisabeth Teige, Magna Peccatrix (Sopran)
Johanni van Oostrum, Una Poenitentium (Sopran)
Regula Mühlemann, Mater Gloriosa (Sopran)
Tanja Ariane Baumgartner, Mulier Samaritana (Mezzosopran)
Noa Beinart, Maria Aegyptiaca (Alt)
Benjamin Bruns, Doctor Marianus (Tenor)
Christopher Maltman, Pater Ecstaticus (Bariton)
Tareq Nazmi, Pater Profundus (Bass)
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 8 Es-Dur in zwei Sätzen für großes Orchester, acht Solisten, zwei gemischte Chöre und Knabenchor (1906–1907)
Anmerkung
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Wiener Symphoniker
Links
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Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Klanggewaltig
Ein Ausnahmewerk ist Gustav Mahlers 8. Symphonie nicht nur in ihrer großdimensionierten Besetzung mit drei Chören, acht Gesangssolist:innen und einem Orchester von weit über hundert Instrumentalist:innen, die ihr den Beinamen »Symphonie der Tausend« eintrug. Sie beeindruckt auch durch eine enorme Vielfalt der musikalischen Mittel und Formen sowie die ausgeklügelte In-Beziehung-Setzung der beiden höchst unterschiedlichen vertonten Texte – dem Hynmus »Veni creator spiritus« und der Schlussszene aus Goethes »Faust«.
Mahler selbst hielt die 8. Symphonie, mit deren Uraufführung er 1910 in München einen triumphalen Erfolg als Komponist und Dirigent feierte, für sein bedeutendstes Werk. »Denken Sie sich, daß das Universum zu tönen und zu klingen beginnt. Es sind nicht mehr menschliche Stimmen, sondern Planeten und Sonnen, welche kreisen«, schrieb er über die Symphonie an den Dirigenten Willem Mengelberg.