Besetzung
Alexander Melnikov, Tasteninstrumente
Programm
Johann Sebastian Bach
Chromatische Fantasie und Fuge d-moll BWV 903 (1720 ca./1730 ca.)
gespielt auf einem zweimanualigen Cembalo in deutscher Bauweise nach Michael Mietke (ca. 1710), Clavierwerkstatt Christoph Kern 2013
Carl Philipp Emanuel Bach
Freie Fantasie fis-moll Wq 67 (1787)
gespielt auf einem Hammerflügel nach Anton Walter (Wien 1795), Clavierwerkstatt Christoph Kern 2013
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie c-moll K 475 (1785)
gespielt auf einem Hammerflügel nach Anton Walter (Wien 1795), Clavierwerkstatt Christoph Kern 2010
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Felix Mendelssohn Bartholdy
Fantasia fis-moll op. 28 »Sonate écossaise« (1833)
gespielt auf einem Hammerflügel von Conrad Graf (Wien 1826), Clavierwerkstatt Christoph Kern 2020
Frédéric Chopin
Fantasie f-moll op. 49 (1841)
gespielt auf einem Hammerflügel (Originalinstrument) von Ignaz Pleyel No. 14897, Paris 1848
Alexander Skrjabin
Fantasie h-moll op. 28 (1900)
gespielt auf einem modernen Steinway
Alfred Schnittke
Improvisation und Fuge (1965)
gespielt auf einem modernen Steinway
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Zugabe:
Franz Schubert
Fantasie C-Dur D 760 »Wanderer-Fantasie« (1822)
gespielt auf einem Hammerflügel von Conrad Graf (Wien 1826), Clavierwerkstatt Christoph Kern 2020
Anmerkung
Ersatztermin für den 28. April 2020
Kartenpreise: € 23/30/37/45/50/53,–
Um Sie bei der Auswahl der bestmöglichen Plätze im Sinne der aktuellen Veranstaltungsrichtlinien (Mindestabstand) persönlich beraten zu können, bitten wir Sie um telefonische Mitteilung Ihres Kartenwunsches.
Ticket- & Service-Center: +43 1 242 002 (Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr)
Zyklus
Originalklang
Ein Musiker, fünf Tasteninstrumente: Alexander Melnikov interpretiert im Mozart-Saal revolutionäre Klavierfantasien von Bach bis Schnittke. Er spielt dabei Instrumente vom Cembalo bis zum modernen Konzertflügel. Es funkelt, brummt und knarrt, wenn der russische Pianist historische Klaviere zum Leben erweckt. Die Musik fängt wie magisch zu schweben an, wenn er sich in die letzten Winkel der reichen Klangfarbenpaletten vortastet. Aha-Effekte sind garantiert: So konnte das also gemeint gewesen sein! »Man kann zur Sprache eines Komponisten eine viel bessere Verbindung finden, wenn man erforscht, wie er die Möglichkeiten des Instrumentes nutzt«, ist Melnikov überzeugt.