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Sonntag SO 27 November 2022

PHACE / de Paz

»Pasolini«

Mittwoch 23 November 2022
19:30 Uhr
Mozart-Saal

 

Besetzung

PHACE

Company of Music
Einstudierung: Jordi Casals i Ibáñez

Nacho de Paz, Dirigent

Programm

Stefano Gervasoni

In nomine PPP. Cantata per Pier Paolo Pasolini (Libretto: Roberto Calabretto, Laurent Feneyrou) (Video: Paolo Pachini) (2022) (EA)
Kompositionsauftrag von PHACE und Wien Modern, in Kooperation mit Fondazione I Teatri Reggio Emilia und Teatro Verdi Pordenone, gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung. Verlag: Casa Ricordi

Anmerkung

Koproduktion von PHACE, Wien Modern, Fondazione I Teatri Reggio Emilia, Teatro Verdi Pordenone und Wiener Konzerthaus
Freie Platzwahl

Zyklus PHACE

Festival Wien Modern 35

Links https://www.phace.at
https://www.companyofmusic.at
https://nachodepaz.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Pier Paolo Pasolini zum 100. Geburtstag

Stefano Gervasonis »In nomine PPP«, komponiert anlässlich des 100. Geburtstags von Pier Paolo Pasolini, ist eine Hommage an Werk und Leben des großen italienischen Künstlers und Intellektuellen und an seine politische und kulturelle Rolle in der italienischen und europäischen Gesellschaft der 1960er- und -70er-Jahre. Stefano Gervasoni vertont Gedichte und Schriften Pasolinis als große Kantate, in die – sozusagen als »déploration pour la mort de Pier Paolo Pasolini« – auch melancholische Zwischenspiele von Josquin Desprez einfließen. In Anlehnung an Pasolinis anthropologische Vision erforscht das Auge der Kamera in Paolo Pachinis Video poetische Bilder des Menschen und der Natur, konterkariert von zeitgenössischen Medienströmen. Die eng verwobenen Interaktionen zwischen Musik und Bildern lassen dabei eine einzigartige Atmosphäre entstehen, in die die Wahrnehmung vollständig eintaucht und die sie restlos durchdringt. Aus der Hybridisierung der Sprachen entsteht ein zerrissener, manchmal aber auch versöhnlicher Ausdruck, eine Hommage an Pasolinis rauen Blick, dessen mäeutische Kraft, die Dinge bloßlegt und – gerade in der heutigen globalisierten Welt – jene Verflechtungen von Moderne und Tradition aufzeigt, für die der Dichter ein Prophet war.

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