Lukas Lauermann solo / MAIIJA
»Interploitation – I am«
Samstag
9
März
2024
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Berio-Saal
Besetzung
Lukas Lauermann, Violoncello, Electronics
MAIIJA
Marilies Jagsch, Klavier, Gitarre, Gesang
Peter Paul Aufreiter, Bass, Gitarre, Synthesizer
Lukas Lauermann, Violoncello
Gernot Scheithauer, Schlagzeug
Oskar Mayböck, Gesang
Gast bei MAIIJA
Programm
»Interploitation – I am«
Marilies Jagsch
I am an echo
I am a nightmare
I am not ready to let go
Seeds
I am love
I am letting go
I am a volcano
I am misguided
I am consumed
I am forever
Promises
Freeze
***
Lukas Lauermann
pulled
sterile pression 1
(y)our hands are caught doves
here (2020)
finite distinct (2020)
sterile pression 4 (2017)
ENCE
sterile pression 2 (2017)
dulgence / eglection (2020)
wir sind abgründe (ein brunnen der in den himmel schaut) (2017)
Anmerkung
Medienpartner The Gap und Der Standard
Freie Platzwahl
Links
http://www.lukaslauermann.net
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Konzentrat aus dem Schönstmöglichen
Seine Musik sei »ein Konzentrat aus dem Schönstmöglichen«, war einmal im Wochenmagazin Falter zu lesen. Lukas Lauermann ist ein gefragter Musiker: Er arbeitet mit Alicia Edelweiss, Soap&Skin, Wanda und Tocotronic ebenso wie mit André Heller, wirkt sowohl im Studio als auch auf der Bühne. Engagements führten den ausgebildeten Cellisten in die Royal Festival Hall in London und an das Wiener Burgtheater, aber auch nach Malaysia, Kanada und Kasachstan. Bei seinem neuesten Solo-Projekt »Interploitation« interessiert ihn vor allem das Weiterverarbeiten bereits existierender Musik. Die Basis bildet seine Musik für den Dokumentarfilm »Alpenland«, einen Film über das Eingreifen des Menschen in die Natur. Analog dazu gestaltet Lauermann Veränderungsprozesse in der Musik – und greift etwa elektronisch in die Kompositionen ein.
»I am« lautet das Projekt, mit dem MAIIJA aka Marilies Jagsch nun an die Öffentlichkeit tritt. Der Ton, den sie nun anschlägt – etwas mehr als ein Jahrzehnt ist seit ihrer letzten Publikation vergangen – ist nun weniger sanft, eher überlegter. So stellt sie sich in ihrem Song »I am consumed« die Frage, »was es mit dem Menschen macht, wenn Konsum und Effizienz alle Bereiche des Lebens bestimmen« (O-Ton Jagsch). Stilistisch sieht sich die Musikerin be ihrem neuesten Projekt vor allem in der Singer-Songwriter-Szene. Über ihre Musik sagt Jagsch: »Wichtig ist mir, dass es [das Konzerterlebnis] nicht beiläufig ist, sondern intensiv, auf welche Art auch immer. Es kann schön intensiv oder grausam intensiv sein – es muss irgendwas in mir auslösen und mich berühren. Das ist etwas, das ich auch mit meiner Musik selber schaffen möchte, dass es Leuten nicht egal ist.«
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