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Donnerstag DO 7 März 2024
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Sonntag SO 24 März 2024

Emmanuel Tjeknavorian © Lukas Beck

Wiener Symphoniker / Tjeknavorian

Montag 26 September 2022
19:30 – ca. 21:15 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Symphoniker

Ines Galler-Guggenberger, Oboe

Patrick de Ritis, Fagott

Christoph Stradner, Violoncello

Emmanuel Tjeknavorian, Violine, Dirigent

Programm

Johannes Brahms

Tragische Ouverture d-moll op. 81 (1880)

Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a (1873)

***

Joseph Haydn

Sinfonia concertante B-Dur Hob. I/105 (1792)

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Zugabe:

Joseph Haydn

Vivace »Der Kaffeeklatsch« Hob. XIX/6 (Stücke für eine Flötenuhr Nr. 18) (1772)

Josef Strauß

Die Libelle. Polka mazurka op. 204 (1866)

Johann Strauß (Sohn)

Wein, Weib und Gesang. Walzer op. 333 (1869)

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Zugabe:

Johann Strauß (Sohn), Josef Strauß

Pizzicato-Polka (1870)

Joseph Hellmesberger jun.

Danse diabolique

Anmerkung

Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Zyklus Cuvée 1

Links https://www.wienersymphoniker.at
https://www.emmanueltjeknavorian.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Klang gewordener Optimismus

In seiner »Tragischen Ouverture« setzte Johannes Brahms das Tragische an sich in Musik. Er verzichtete auf szenische Inspiration während des Schaffensprozesses und bekannte, er habe »kein bestimmtes Trauerspiel als Sujet im Sinne« gehabt. Stattdessen bringt er zwischen ausgeklügelt-verschatteten Wendungen und schwelgerischem Pathos auch den Optimismus derer zum Klingen, die im Leid das Erhabene erkennen — und unter Tränen lächeln. Mit seinen »Variationen über ein Thema von Joseph Haydn« verlieh Brahms seiner Bewunderung für Haydns Epoche Ausdruck. Er komponierte ein Meisterwerk, in dem die Proportionen von Instrumentation, Form und Themenverarbeitung geradezu ideal gelangen. Johannes Brahms, der sich unter dem übermächtig erscheinenden Eindruck von Beethovens Symphonien in jenen Jahren noch immer scheute, Symphonien zu komponieren, verschuf sich mit den »Haydn-Variationen« Sicherheit auf dem Terrain von symphonischer Orchestermusik. Gleichzeitig begründete er eine neue Form – die Orchester-Variationen. Joseph Haydn kommt mit seiner »Sinfonia concertante« in der zweiten Konzerthälfte selbst zu Wort und findet sich dort mit Josef und Johann Strauß in bester Gesellschaft wieder. An diesem Abend ist unser Portraitkünstler 2022/23 Emmanuel Tjeknavorian nicht nur als Dirigent, sondern auch als Geiger zu erleben.

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