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Donnerstag DO 7 März 2024
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Samstag SA 23 März 2024
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Sonntag SO 24 März 2024
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Montag MO 12 Februar 2024

Carydis Constantinos © Thomas Brill

Wiener Symphoniker / Wiener Singakademie / Carydis

Freitag 16 Februar 2024
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Symphoniker

Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch

Robert Kovács, Orgel

Louise Alder, Sopran

Sophie Harmsen, Alt

Simon Bode, Tenor

Christof Fischesser, Bass

Constantinos Carydis, Dirigent

Programm

Arvo Pärt

Psalom (Fassung für Streichorchester) (1991/1995)

Anton Bruckner

Te Deum (1881–1884)

***

Präludium C-Dur »Perger Präludium« (1884)

Hector Berlioz

Symphonie fantastique. Episode de la vie d'un artiste op. 14 (1830)

Anmerkung

Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Zyklus Wiener Symphoniker

Links https://www.wienersingakademie.at
https://www.wienersymphoniker.at

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

»Für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen«

»Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt: ›Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?‹, dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem ›Te Deum‹ hin, und er wird mir ein gnädiger Richter sein.« Dieses Zitat zeigt wohl am eindrücklichsten, welch hohen Stellenwert Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag wir 2024 begehen, seinem »Te Deum« zugewiesen hat: Er bezeichnete es als »Stolz meines Lebens«, und tatsächlich war dem etwa zeitgleich mit der 7. Symphonie entstandenen Werk gleich auf Anhieb überragender Erfolg beschieden. Auch Gustav Mahler, damals in seinen mittleren Zwanzigern, war begeistert: Das Stück sei nicht für Soli, Chor und Orchester, sondern »für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen«, notierte er enthusiastisch auf der Titelseite seines Exemplars des Klavierauszugs.
Von »gequälten Herzen und feuergeläuterten Seelen« handelt – wenn auch auf denkbar kontrastierende Weise – auch das zweite große Werk dieses außergewöhnlichen Konzertabends: Die »Symphonie fantastique« von Hector Berlioz erzählt, allein mit den Mitteln der Instrumentalmusik, von einem unglücklich Verliebten, der im Drogenrausch verschiedene Gewaltfantasien durchlebt, an deren bizarrem Ende das Jüngste Gericht mit einem Teufelstanz verschwimmt. Mastermind hinter dieser gewagten Gegenüberstellung ist Constantinos Carydis, einer der scharfsinnigsten und fantasievollsten Dirigenten unserer Zeit.
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