Julia Fischer © Uwe Arens
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin / Fischer / Jurowski
Donnerstag
31
März
2022
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Julia Fischer, Violine
Vladimir Jurowski, Dirigent
Programm
Josef Suk
Fantastické Scherzo op. 25 (1903)
Antonín Dvořák
Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53 (1879–1882)
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Zugabe:
Nicolò Paganini
Caprice B-Dur op. 1/13 für Violine solo (1805 ca.)
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Valentin Silvestrov
Abschiedsserenade (2003)
Sergej Rachmaninoff
Symphonische Tänze op. 45 (1940)
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Zugabe:
Sergej Rachmaninoff
Vocalise op. 34/14 (14 Lieder) (Bearbeitung) (1912/1915)
Zyklus
Orchester international
Links
https://www.juliafischer.com
https://www.rsb-online.de
http://www.vladimirjurowski.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Tiefschürfende Entgrenzung
Der Dirigent, Pianist und Musikwissenschaftler Vladimir Jurowski kennt keine musikgeschichtlichen, stilistischen oder dirigiertechnischen Grenzen. Nichts liegt ihm als persönliches Ziel ferner als jener imaginäre Punkt, an dem ein Mensch sagen könnte: »Ich habe ausgelernt.« Vielleicht ist Jurowski sogar der ideale Studierende unter den Dirigent:innen – nicht weil er bummelt, sondern weil er bohrt. (Albrecht Selge) Nun gastiert Vladimir Jurowski mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dessen Chefdirigent und künstlerischer Leiter er ist.
Solistin des Abends ist die »brilliante und musikalische tiefschürfende deutsche Geigerin« (The New York Times) Julia Fischer, die seit zwanzig Jahren zur Weltspitze der Geiger:innen zählt. Ihre Interpretation von Antonín Dvořáks Violinkonzert a-moll wurde von The Guardian euphorisch gelobt: »Dvořáks Violinkonzert, ein romantisches Bravourstück, das oft zugunsten von Bruch und Mendelssohn übergangen wird, hat einen delikaten langsamen Satz, der es mit beiden aufnehmen kann. Fischer ließ uns jede Note hören, bot uns jeden Takt mit absoluter technischer Sicherheit und in fließendem, schwerelosem Ton dar.«