Teodor Currentzis © Dmitrii Dubinsky
Teodor Currentzis
4 Konzerte im Großen Saal
Saalplan mit Kategorien
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Mit Mahler beendet Teodor Currentzis die laufende Konzerthaus-Saison und mit Mahler eröffnet er den ihm gewidmeten Zyklus in der darauffolgenden: Mit dem SWR Symphonieorchester, das mit Beginn der Spielzeit 2016/17 aus einer Orchesterfusion hervorgegangen ist und als dessen erster Chefdirigent er nun amtiert, interpretiert der so vielseitige wie inspirierende Künstler die symphonische Kosmogonie des »Zeitgenossen der Zukunft« (so der Musikwissenschaftler Kurt Blaukopf). Dieser Zukunft gehörte etwa Schostakowitsch an, dessen wohl bekannteste Symphonie, die als Symbol des Antifaschismus konzipierte »Leningrader«, Currentzis gegen Saisonende zur Aufführung bringt. Dazwischen widmet er sich mit seinem Vokal- und Instrumentalensemble MusicAeterna großen Vokalwerken: Im Oktober präsentiert er eine neue Choroper des französischen Klangmagiers Philippe Hersant, im April folgt Verdis »Messa da Requiem«, die der Dirigent Hans von Bülow mit der Hellsicht der Ranküne einst als »Oper im Kirchengewande« charakterisiert hat.