
Gaëlle Arquez © Julien Benhamou
Fridays@7: Wiener Symphoniker / Arquez / Minkowski
Freitag
14
Oktober
2022
19:00 – ca. 20:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Gaëlle Arquez, Mezzosopran
Marc Minkowski, Dirigent
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Dolby's Around
Programm
Ernest Chausson
Poème de l'amour et de la mer op. 19 (1882–1890)
Georges Bizet
L'arlésienne. Suite Nr. 1 (1872)
L'arlésienne. Suite Nr. 2 (1872–1896)
Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Dolby's Around
Claire Dolby
Moved on
Nicolas Geremus
Polka sketches
Edvard Grieg
1. Satz: Prélude. Allegro vivace und 3. Satz: Gavotte. Allegretto – Musette (Aus Holbergs Zeit) (Bearbeitung: Nicolas Geremus) (1884)
Zequinha de Abreu
Tico-Tico no Fubá (Bearbeitung: Nicolas Abreu)
Astor Piazzolla
Oblivion (Bearbeitung: Nicolas Geremus) (1972)
Meghan Trainor
All about that bass (Bearbeitung: Nicolas Geremus)
Nicolas Geremus
Très minutos para España
Kurt Weill
Die Moritat von Mackie Messer »Mack the knife« (Die Dreigroschenoper) (Bearbeitung: Nicolas Geremus) (Libretto: Bertolt Brecht) (1928)
Anmerkung
Unterstützt von OMV
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern veranstaltet. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer
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Zyklus
Fridays@7
Links
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Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Lieder vom Meer und der Liebe
»Die Luft ist voll von bezauberndem Fliedergeruch«, wenn Ernest Chaussons »Poème de l’amour et de la mer« auf Gedichte von Maurice Bouchors anhebt. Mit diesen Worten beginnt seine einzigartige Synthese aus Symphonik und französischer Mélodie, die in Bildern eines aufbrausenden, ruhigen oder farbig schillernden Meeres schwelgt. Die Natur wird hier zum Spiegelbild verschiedener tief empfundener Gefühle, die eine unglückliche Liebesgeschichte hervorruft.
Von einer tragischen Leidenschaft erzählt auch Alphonse Daudets Drama »L’Arlesienne«, das Georges Bizet mit Anklängen an Volksmusik der Provence in Musik setzte. Aus Teilen seiner Bühnenmusik stellte er eine Suite zusammen, die mit tänzerischen Rhythmen und farbiger Instrumentierung besticht. Sein Freund Ernest Guirand fügte eine weitere »Arlesienne«-Suite zusammen, die mit Hirtenidyllen und provenzalischen Tänzen aufwartet und mit einer feurigen Farandole ausklingt.
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