Daniel Behle © Marco Borggreve (Ausschnitt)
Daniel Behle, Tenor
»Die schöne Müllerin«
Sonntag
6
Mai
2018
19:30 – ca. 20:45 Uhr
Mozart-Saal
Besetzung
Daniel Behle, Tenor
Sveinung Bjelland, Klavier
Programm
Franz Schubert
Die schöne Müllerin D 795 (1823)
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Zugabe:
Franz Schubert
Das Wandern D 795/1 (Die schöne Müllerin) (1823)
Ungeduld D 795/7 (Die schöne Müllerin) (1823)
Am Feierabend D 795/5 (Die schöne Müllerin) (1823)
Zyklus
Lied
Links
https://www.danielbehle.de
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Prüfstein
Mit der »Schönen Müllerin« hat Franz Schubert 1823 nicht nur den ersten seiner beiden eigenen, sondern den ersten abendfüllenden Liederzyklus überhaupt komponiert und damit eine ganze Gattungstradition begründet. Zwar sollten mehrere Jahrzehnte vergehen, ehe es allgemein übliche Praxis wurde, das Werk in seiner Gesamtheit und als einzigen Programmpunkt eines Liederabends aufzuführen, seither aber ist die Realisierung von Schuberts visionärer Idee zum stets aufs Neue gerne gehörten Prüfstein aller großen Interpreten geworden. In deren illustre Abfolge reiht sich nun mit seinem ersten Liederabend im Wiener Konzerthaus auch Daniel Behle ein. Der aus Hamburg gebürtige Tenor kann auf eine bemerkenswerte Laufbahn zurückblicken: Nach einem Posaunen- und einem Kompositionsstudium begann er erst spät seine Gesangsausbildung – bei seiner Mutter, der international erfolgreichen Opernsängerin Renate Behle. Mittlerweile hat er sich als einer der vielseitigsten Tenöre unserer Zeit etabliert – mit einem Repertoire, das von barocken Meisterwerken bis hin zu ganz neuen Kompositionen reicht und Mozart- oder Wagner-Rollen ebenso umfasst wie die großen Liederzyklen von Brahms, Schumann und eben Schubert.