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Martha Argerich

Martha Argerich

Daniel Barenboim

Daniel Barenboim © Monika Rittershaus

Wiener Philharmoniker / Argerich / Barenboim

Mittwoch 29 November 2017
19:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Philharmoniker

Martha Argerich, Klavier

Daniel Barenboim, Dirigent

Programm

Franz Liszt

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur S 124 (1848)

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Zugabe:

Georges Bizet

La poupée. Berceuse op. 22/3 (Jeux d'enfants für Klavier zu vier Händen) (1871)

***

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 7 e-moll (1904–1905)

Zyklus Meisterwerke
Cuvée Konzerthaus

Links https://www.wienerphilharmoniker.at
https://danielbarenboim.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Musikalisches Bild

Martha Argerich sei »eine Wilde, eine Verrückte, nicht leicht zu behandeln und immer ein Risiko-Faktor« – so ihr einstiger Lehrer Friedrich Gulda, der ihr nach eigener Aussage ab ihrem 12. Lebensjahr nichts mehr beizubringen wusste, weil sie bereits alles konnte. Der unbändige Charakter, ihr großes Talent gepaart mit Leidenschaft und dem permanenten Wechsel zwischen Intro- und Extraversion üben eine große Faszination aus. Die charismatische »Löwin am Klavier«, die bereits 1959 ihr Debüt im Wiener Konzerthaus gab, tritt zum ersten Mal an der Seite der Wiener Philharmoniker im Großen Saal auf. Am Pult steht Daniel Barenboim, mit dem die Pianistin seit Kindheitstagen befreundet ist. Die künstlerische Partnerschaft entwickelte sich zwar erst in den letzten Jahren, gilt aber bereits als legendär. Daniel Barenboim gesteht neidlos ein: »Ich bin der erste, der weiß, dass ihr Klavierspiel besser ist als meines. [...] Aus unserer Kindheit haben wir beide unsere argentinische Seele bewahrt. Argentinier sind irgendwie etwas sentimentale Menschen. Das verbindet uns auch.« Weniger sentimental als vielmehr wegweisend und virtuos ist Liszts Klavierkonzert Nr. 1, mit dem Liszt neue Wege als Komponist wie auch als Pianist beschritten hat. Entscheidend ist die Ausgewogenheit zwischen virtuoser »Behauptung« gegenüber dem großen Klangkörper und der engen Beziehung zu diesem, ohne der Versuchung der bloß effektvollen Virtuosität zu erliegen. Eine Herausforderung, die bei Martha Argerich buchstäblich in den besten Händen liegt. Mahlers Siebte Symphonie rundet den Abend schließlich als musikalisches Bild der emotionalen Extreme und der Ambivalenzen gelungen ab.

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