Katia und Marielle Labèque © Umberto Nicoletti
Camerata Salzburg / Katia & Marielle Labèque
Sonntag
22
Oktober
2017
19:30 – ca. 21:40 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Camerata Salzburg
Katia Labèque, Klavier
Marielle Labèque, Klavier
Natalie Chee, Violine, Leitung
Programm
Joseph Haydn
Symphonie c-moll Hob. I/95 (1791)
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur K 316a (1780 ?)
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Zugabe:
Philip Glass
Four movements for two pianos (4. Satz)
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Katia & Marielle Labèque signieren in der Pause ihre CD im Foyer.
Camille Saint-Saëns
Le carnaval des animaux »Der Karneval der Tiere«. Große zoologische Fantasie (1886)
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie D-Dur K 300a »Pariser Symphonie« (1778)
Zyklus
Symphonie Classique A
Links
https://www.camerata.at
http://www.labeque.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Vital, mitreißend, virtuos
Was das Duo Labèque auszeichnet, ist
neben der technischen Perfektion, dem
»nachtwandlerisch sicheren Miteinander«, die Vitalität ihres rhythmisch allemal
mitreißenden und stets mit zahlreichen agogischen Überraschungen gespickten,
höchsten virtuosen wie stilistischen Ansprüchen genügenden Spiels. Egal, ob auf
einem modernen Flügel oder historischen Instrumenten und in welchem Repertoire.
Das lässt sich zuweilen an einem Abend miterleben, wie bei diesem Gastspiel im
Wiener Konzerthaus mit der dabei von der Konzertmeisterin Natalie Chee geleiteten
renommierten Camerata Salzburg. Denn auf dem Programm steht nicht nur der
Klassiker unter den Doppelkonzerten für Klavier und Orchester – Mozarts für sich
und seine Schwester Nannerl komponiertes Es-Dur-Konzert KV 365 –, sondern mit
Camille Saint-Saëns’ »Karneval der Tiere« eines der fulminantesten musikalischen
Maskenspiele. Ein Kompendium unterschiedlichster Formen vom Kanon bis zum
Walzer, zusammengeführt mit Zitaten aus Werken von Berlioz, Mendelssohn, Czerny,
Offenbach, Rossini, französischer Folklore und Saint-Saëns' eigenem Danse macabre.
Eingeleitet und beschlossen wird der Abend von Wiener Klassik: mit Joseph
Haydns einziger in Moll stehender Londoner Symphonie, der c-Moll-Symphonie Hob.
I:95, sowie Mozarts in Paris entstandener D-Dur-Symphonie K 300a.