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David Sanborn & Christian McBride © Scott Chernis Photography (Ausschnitt)

David Sanborn / Christian McBride Trio

Donnerstag 27 Oktober 2016
21:00 – ca. 22:30 Uhr
Mozart-Saal

 

Besetzung

David Sanborn, Altsaxophon

Christian McBride Trio

Christian McBride, Kontrabass

Christian Sands, Klavier

Jerome Jennings, Schlagzeug

Steve Guest, Tontechnik

Programm

Thelonious Monk

I mean you

Freddie Hubbard

Povo

Michael Brecker

Tumbleweed

Half moon lane

David Sanborn

Maputo

Sofia

D'Angelo

Spanish joint

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Zugabe:

Thom Bell, Linda Dianne Creed

I'm coming home

Anmerkung

Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

»Let whatever flows flow«

Der amerikanische Saxophonist David Sanborn ist ein Urgestein des Jazz, und doch polarisiert er seit Jahrzehnten wie kaum ein Zweiter. Obgleich seine Laufbahn 1967 in der hart groovenden Paul Butterflied Blues Band begann, erspielte er sich Mitte der 70er-Jahre einen Ruf als Protagonist des Fusion und später des Smooth Jazz. Anders als bei den meisten Vertretern dieser Genres ist der Mix aus tänzerischer Eleganz und latentem Feuer in seinem Ton jedoch auf Anhieb erkennbar. Kein Wunder, denn er ging durch die Schule des Free Jazz-Pioniers Julius Hemphill. Normalerweise mag es unerheblich sein, wo und bei wem ein Musiker gelernt hat, doch bei Sanborn erklärt es die gelegentlichen Abweichungen von seinem Hauptweg. So hat er nicht zuletzt bei Musikern wie John Zorn und Tim Berne gastiert, sich mit der Musik Ornette Colemans auseinandergesetzt und sich 1994 auf der von Hal Willner produzierten Platte »Another Hand« gemeinsam mit Charlie Haden, Bill Frisell und Marc Ribot überzeugend der Avantgarde angenähert. Sein Zusammentreffen mit dem Christian McBride Trio verspricht dem Netz dieser Umleitungen einen weiteren Abweg hinzuzufügen, denn dieses Stelldichein garantiert Tiefgang auf allerhöchstem Niveau. Der schwergewichtige Bassist Christian McBride ist ein Jazz-Allrounder. Fast 30 Jahre jünger als der Saxophonist, machte er Anfang der 1990er-Jahre als einer der sogenannten Young Lions auf sich aufmerksam, spielte ebenso mit Protagonisten seiner Generation wie Nicholas Payton, Roy Hargrove oder Joshua Redman wie mit Altvorderen wie Jack DeJohnette, Freddie Hubbard und Herbie Hancock. McBride steht mit beiden Beinen in der Jazztradition; auf Alben wie »Live At Tonic« oder »The Philadelphia Experiment« übte er aber auch den Schulterschluss mit der Jazz-Avantgarde und DJ-Kultur. Im Pat Metheny Trio feuerte er dichte Jazzrock-Salven ab. Anlässlich eines Events unter dem Mott o »Jazzhousekids«, das 2014 von McBride kuratiert wurde, rief David Sanborn seine Devise »Let whatever flows flow« aus. Genau darum geht es: Rauslassen, was raus muss. So leicht Sanborns Ton zuweilen ist, so fulminant ist der von McBride. Gemeinsam verfügen sie über einen schier grenzenlosen Fundus an Erfahrungen. Doch sie sind ja nicht zu zweit. Der erst 27-jährige Klavier-Poet und Jason- Moran-Schüler Christian Sands verfügt bereits über einen fast ebenso breiten Horizont wie seine beiden Leader. Während die meisten seiner Freunde sich mit Sport beschäftigten, setzte er sich ans Klavier und versuchte dem Wettkampfgeist seiner Umgebung etwas Musikalisches entgegenzusetzen. Das neueste Mitglied des Christian McBride Trios, der 34-jährige Schlagzeuger Jerome Jennings, rundet das Treffen der Generationen im Wiener Konzerthaus ab.

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