Sir Simon Rattle © Monika Rittershaus
Wiener Philharmoniker/ Hannigan / Rattle
Donnerstag
28
Mai
2015
19:30 – ca. 21:20 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Philharmoniker
Barbara Hannigan, Sopran
Sir Simon Rattle, Dirigent
Programm
Claude Vivier
Lonely Child (1980)
***
Die folgenden Werke werden als Joseph Haydns »Imaginary Symphony« aufgeführt:
Joseph Haydn
Die Vorstellung des Chaos (Einleitung zu »Die Schöpfung« Hob. XXI/2) (1796–1798)
Il terremoto (Instrumentalmusik über die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1)
Ouverture zu »L'isola disabitata« Hob. XXVIII/9 (1779)
Symphonie A-Dur Hob. I/64 »Tempora mutantur« (2. Satz: Largo) (1775 um)
Symphonie D-Dur Hob. I/6 »Le Matin« (3. Satz: Menuetto) (1761)
Symphonie H-Dur Hob. I/46 (4. Satz: Finale. Presto e scherzando) (1772)
Symphonie C-Dur Hob. I/60 »Il Distratto« (6. Satz: Finale. Prestissimo) (1776)
Einleitung zu »Der Winter« (Die Jahreszeiten Hob. XXI/3) (1801)
Symphonie fis-moll Hob. I/45 »Abschieds-Symphonie« (4. Satz: Finale. Presto) (1772)
Stücke für ein Laufwerk (Flötenuhr) Hob. XIX (Teilaufführung in Bearbeitung als 4-Kanal-Audio-Playback)
Symphonie C-Dur Hob. I/90 (4. Satz: Finale. Allegro assai) (1788)
Anmerkung
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Links
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Veranstalter & Verantwortlicher
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»Imaginary Symphony«
Für sein Dirigat bei den Wiener Philharmonikern hat Sir Simon Rattle ein ganz besonderes Programm erdacht: Ein Best-Of-Haydn stellte Rattle zur »Imaginary Symphony« zusammen. »Es ist eine exzentrische Reise durch Haydns Werk. Ich dachte mir, wie wundervoll es sein würde, wenn seine ausgefallensten und speziell die zukunftsweisendsten Stücke als eine Art Greatest Hits gespielt werden«, erklärt der charismatische Dirigent. »Im besten Fall zeichnet dieses Pasticcio ein Bild des Komponisten, der die Ideale der Aufklärung, Intelligenz, Respekt, Witz und tiefgehende Gedanken verkörpert wie kein Zweiter.«
Dem vorangestellt ist mit »Lonely Child« der lange Gesang der Einsamkeit des kanadischen Komponisten Claude Vivier, den die ebenfalls aus Kanada stammende Sopranistin Barbara Hannigan anstimmen wird. »Es gibt keine Akkorde mehr,« erklärt der Komponist sein Werk, »und das gesamte Orchester wird in pure Klangfarbe verwandelt.«