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Christian Sands © Anna Webber (Ausschnitt)

Christian Sands High Wire Trio

»Reach Further – Tribute to Erroll Garner«

Mittwoch 13 November 2019
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Christian Sands High Wire Trio

Christian Sands, Klavier

Luques Curtis, Kontrabass

Terreon Gully, Schlagzeug

Programm

Erroll Garner

Chase me

High wire theme

Dreamstreet

Erroll's theme

Richard Rodgers

My funny Valentine (Babes in arms) (1937)

John Lennon, Paul McCartney

Yesterday

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Zugabe:

Ray Henderson

Bye Bye blackbird

Erroll Garner

Misty

Anmerkung

Unterstützt von Erste Bank
Medienpartner Ö1 Club

Zyklus Jazz

Links http://christiansandsjazz.com
http://www.luquescurtis.com
https://terreongully.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Christian Sands High Wire Trio

Der 1977 verstorbene Erroll Garner zählt zu den bedeutenden Pianisten der Jazzgeschichte, der junge Christian Sands gehört hingegen im Hier und Jetzt zu den aufstrebenden Stars am Klavier – eine Verbindung, die gespannt aufhorchen lässt.

Die Jahre 1954 und 1955 schienen Erroll Garner sehr gewogen: Sein überaus erfolgreiches Livealbum »Concert by the Sea« dürfte heute nach wie vor die Tonträgerregale vieler Jazzfans schmücken, und an dem kurz zuvor entstandenen Stück, seiner wohl bekanntesten Komposition, »Misty«, gibt es ohnehin kein Vorbeikommen. Diese zum beliebten Standard avancierte Ballade beflügelte nicht nur seine Karriere, sondern ist selbst Produkt eines wortwörtlichen Höhenflugs – soll das während einer Flugreise beobachtete Wettertreiben ihrem Schöpfer einst als Inspiration dafür gedient haben. Doch greift es viel zu kurz, den 1921 in Pittsburgh geborenen Jazzpianisten Erroll Garner auf diesen relativ kurzen, wenn auch mit großem Nachhall versehenen Schaffenszeitraum zu reduzieren. Denn der Werdegang Garners, der in den 1950er- und 1960er-Jahren zu den medial präsentesten Jazzmusikern im Fernsehen zählte, bietet aus unterschiedlichen Blickwinkeln Anlass, sich mit seinem Wirken und seinen Werken auseinanderzusetzen: Von der Anekdote, die ihm eine zentrale Rolle dabei zuschreibt, den bedeutenden Drummer und Bandleader Art Blakey dazu veranlasst zu haben, vom Klavier auf das Schlagzeug umzusatteln, bis zu seinen Aufnahmen mit Charlie Parker und der in diesem Zuge erfolgten Übertragung von Urheberrechten, um der dauerhaft angespannten Finanzlage des Saxophonisten mit einem kleinen monetären Freundschaftsdienst entgegenzuwirken. Musikalisch bildete das im Lauf der Zeit mit unterschiedlichen Partnern besetzte Pianotrio mit Bass und Schlagzeug als Kernformation das zentrale Fundament für Garners Kunst. Dass er sich als Autodidakt nie des Notenlesens bemächtigte, erwies sich für Erroll Garner nicht als Nachteil. Denn seine fantastische musikalische Auffassungsgabe machte sein Gehör zur Ausgangsbasis seiner virtuosen Tonfolgen, des orchestralen Einsatzes des Klaviers und für die sich zum Markenzeichen herauskristallisiert habende Spielweise seiner linken Hand.

Und auch für Christian Sands, den Wynton Marsalis einst zum »zukünftigen Jazzstar« ausrief, verkörpert Erroll Garner trotz der vielen zwischen diesen beiden Tastenkünstlern liegenden Jahrzehnte eine ergiebige Inspirationsquelle. Beeindruckt von der Spontanität und dem engen Zusammenspiel Garners mit seinen Triopartnern, erforscht Sands, angestoßen durch seine Rolle als Kreativbotschafter für das Erroll-Garner-Jazz-Projekt, seinen persönlichen Blick auf das künstlerische Erbe der Piano-Legende. Für sein eigenes Trio stehen ihm dabei der Bassist Luques Curtis und der Schlagzeuger Terreon Gully zur Seite.

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