Narek Hakhnazaryan, Emmanuel Tjeknavorian, Ziyu He © Julia Wesely
Tjeknavorian / He / Hakhnazaryan
Freitag
20
Oktober
2017
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Schubert-Saal
Besetzung
Emmanuel Tjeknavorian, Violine
Präsentiert vom Wiener Konzerthaus im Rahmen seines Förderprogramms »Great Talent«
Ziyu He, Violine, Viola
Präsentiert vom Wiener Konzerthaus im Rahmen seines Förderprogramms »Great Talent«
Narek Hakhnazaryan, Violoncello
Präsentiert vom Wiener Konzerthaus im Rahmen seines Förderprogramms »Great Talent«
Programm
»Beethoven und Zeitgenossen«
Ludwig van Beethoven
Sechs Menuette WoO 9 für zwei Violinen und Bass »Gesellschafts-Menuette« (1795 um)
Louis Spohr
Duo concertante op. 67/2 für zwei Violinen (1824)
Andreas Jakob Romberg, Bernhard Heinrich Romberg
Duo op. 2/1 für Violine und Violoncello (1794)
***
Ludwig van Beethoven
Streichtrio Es-Dur op. 3 (1792-1794 ca.)
Anmerkung
50% Ermäßigung für Jugendliche bis 26 Jahre
Zyklus
Great Talent
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Begegnung mit der Zukunft: Great Talent
»Enorme Glücksgefühle« empfindet der junge Geiger Emmanuel Tjeknavorian beim Kammermusikspielen – kein Wunder, hat er doch in Gerhard Schulz, dem ehemaligen Mitglied des Alban Berg Quartetts, einen Lehrer, der die höchsten Sphären des Kammermusikuniversums kennt wie kaum ein Zweiter. Enorme Glücksgefühle könnten sich auch beim Publikum einstellen, wenn am 20. Oktober der neue Zyklus »Great Talent« startet. Drei der insgesamt fünf im Zyklus vertretenen jungen MusikerInnen, jeder für sich ein genialer Solist, spielen zum Auftakt gemeinsam Kammermusik.
Die Lebenswege der enthusiastischen Musiker sind von Wettbewerbserfolgen und Superlativen nur so gepflastert: »Teenager Ziyu He gewinnt Menuhin Violinpreis« (BBC); »Sein Ton ist so wunderbar bestimmt wie er gewaltig ist. Hakhnazaryan ist offensichtlich auf dem Weg zu einer großen Karriere.« (Los Angeles Times); »Was Virtuosität, Intensität, Phrasierung, Tongebung und profundes musikalisches Verständnis anbelangt verfügt Emmanuel Tjeknavorian über alles.« (Komponist Robert Matthew-Walker). Und noch mehr: Die Expertenjury von »Great Talent« bescheinigt ihnen höchstes Potenzial, weil sie bereits heute tiefgründige, vielseitige Künstlerpersönlichkeiten sind. Unsere Erwartung an ihre kammermusikalische Begegnung ist daher besonders hoch.
Mit der Initiative »Great Talent« wollen wir den internationalen Durchbruch von fünf Künstlerinnen und Künstlern umfassend begleiten. Denn auch zwei Sängerinnen hat die Jury nominiert: Die Mezzosopranistinnen Dorottya Láng und Sophie Rennert können es kaum erwarten, sich Ihnen im Jänner begleitet von Julius Drake präsentieren zu dürfen.
»Great Talent« steht für Begegnung: Die jungen Künstlerinnen und Künstler brennen darauf, Ihnen, dem Publikum mit ihrer Spielfreude und Leidenschaft zu begegnen. Aber auch das Zusammenspiel mit arrivierten Stars wie Elisabeth
Leonskaja, Gerhard Schulz und Julius Drake sowie den Wiener Symphonikern unter Vasily Petrenko oder dem Wiener KammerOrchester unter Stefan Vladar gehört zu den Begegnungen, die wir im Sinn haben für die großen Talente. Was Sie erwarten dürfen: Frische Interpretationen, greifbare Spannung und die Energie von fünf jungen Menschen, die schon heute phänomenal sind.