Frank Peter Zimmermann © Harald Hoffmann/hänssler CLASSIC
Wiener Symphoniker / Frank Peter Zimmermann / Hrůša
Dienstag
6
Juni
2017
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal
Besetzung
Wiener Symphoniker
Frank Peter Zimmermann, Violine
Jakub Hrůša, Dirigent
Programm
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806)
Kadenz: Fritz Kreisler
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Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Sonate Nr. 2 a-moll BWV 1003 für Violine solo (4. Satz: Allegro) (1720)
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César Franck
Symphonie d-moll M 48 (1886–1888)
Anmerkung
Die Wiener Konzerthausgesellschaft und die Wiener Symphoniker widmen die Konzerte unter der Leitung von Maestro Jakub Hrůša im Namen aller Mitwirkenden dem Andenken an den großen Dirigenten und Musiker Jiří Bělohlávek (1946-2017).
Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Einzelkarten- oder Abonnementkauf verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt »Datensicherheit (Kooperationsveranstaltungen)« in unseren Allgemeinen Verkaufsbedingungen.
Festival
38. Internationales Musikfest
Links
https://www.wienersymphoniker.at
http://www.jakubhrusa.com
Veranstalter & Verantwortlicher
Wiener Konzerthausgesellschaft
Primadonna
»Jede gute Geige ist ein Individuum«, weiß Frank Peter Zimmermann, »und unter den Stradivaris gibt es Riesenpersönlichkeiten, jede einzelne eine Primadonna für sich. Jede Stradivari ist eine eigenständige Persönlichkeit, ob nun kratzbürstig oder angenehm. Und jeder Geiger sucht nach einer bestimmten Stimme. Wenn man sich, um diesen Vergleich anzuwenden, einmal in die Stimme der Tebaldi verliebt hat, möchte man nicht zur Callas wechseln.« Der Deutsche musiziert zusammen mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Jakub Hrůša bei Beethovens 1806 uraufgeführtem Violinkonzert. Bei der Zusammenarbeit mit Orchestern ist für ihn »die Spielfreude, eine Wachsamkeit und eine Intuition« entscheidend. Für noch wichtiger als die Wahl des Instruments erachtet er den Bogen. »Der Bogen ist für einen Geiger fast noch persönlicher«, betont Zimmermann. »Ich kann mich erinnern, dass Milstein jederzeit seine Geige hergegeben hat, nie aber seinen Bogen. Bei anderen Geigen, die ich probiert hatte, war mein Bogen von James Tubbs fast besser als der von Dominique Peccatte, den ich gewöhnlich verwende.«