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© Svenska Biografteatern (Ausschnitt)

Matti Bye Ensemble

»Stiller: Erotikon«

Montag 27 Februar 2017
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Matti Bye Ensemble

Programm

Film »Erotikon« (Regie: Mauritz Stiller, Schweden 1920)

Matti Bye

Musik zu »Erotikon« (Regie: Mauritz Stiller, SE 1920)

Anmerkung

Medienpartner ray Filmmagazin

Zyklus Film + Musik live

Links http://mattibyeensemble.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Sex is Cinema

Angenehm friedvoll und glücklich ist das Dasein von Leo Charpentier: Seine Gattin Irene liebt ihn aufrichtig, als anerkannter Wissenschaftler widmet er sich voll und ganz dem Liebesleben der Käfer. Zu dumm allerdings, dass das reale Leben sich manchmal verselbständigt und Schein und Sein des bürgerlichen Ehelebens mit einem Schlag auf dem Prüfstand stehen … Mit seiner Stummfilmposse »Erotikon« schuf Regisseur Mauritz Stiller eine herrlich bissige Komödie über die amourösen Verwicklungen der sogenannten »guten Gesellschaft«. Ausgangspunkt des sich rasch in Gang setzenden Verwirrspiels ist – wie so oft im Leben – ein Missverständnis: Wie sollte es auch anders sein, als dass die höchst aparte Irene ein Verhältnis mit dem schnittigen Lebemann Baron Felix hat? Welcher andere Grund sollte die beiden wohl sonst zu einem heimlichen Ausflug zusammenführen? Für Bildhauer Preben, Leos besten Freund, ist es gewiss, dass die Untreue der Gattin die einzig logische Erklärung dafür sein kann. Noch verdächtiger erscheint ihm bei einem gemeinsamen Opernbesuch, bei dem – justament – ein Eifersuchtsdrama gegeben wird, das Verhalten von Felix und Irene. Oder hat Preben doch bloß selbst ein Auge auf die hübsche Irene geworfen? Und was ist überhaupt mit Marte, Leos ansehnlicher Nichte? Zuviel soll nicht verraten werden über die kurzweilige, filmisch grandios gearbeitete Komödie aus den 1920er-Jahren, bei der sich die Geschlechterbeziehungen durchaus modern darstellen. Im Stil der amerikanischen Salonkomödien gedreht, perfektionierte Stiller in »Erotikon« seine technischen Raffinessen, mit denen er das Publikum auch gerne einmal mit viel Witz auf die falsche Fährte lockt. Zur Vollendung der Dramaturgie trägt das Matti Bye Ensemble bei: Mit dem 1966 in Schweden geborenen Pianisten und Komponisten ist ein wahrer »Mastermind« der Filmmusik am Werk, der schon für die gelungene musikalische Umsetzung von Stummfilmen wie »Der Fuhrmann des Todes« verantwortlich zeichnete und nun, sechs Jahre nach seinem letzten Gastspiel im Wiener Konzerthaus, das Publikum in die »Goldene Zeit des Stummfilms« entführt. Somit bleibt uns nur noch zu sagen: »Film ab!«

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