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Renaud Capuçon © Simon Fowler (Ausschnitt)

Wiener Symphoniker / Renaud Capuçon / Ticciati

Donnerstag 27 Oktober 2016
19:30 – ca. 21:30 Uhr
Großer Saal

 

Besetzung

Wiener Symphoniker

Renaud Capuçon, Violine

Robin Ticciati, Dirigent

Programm

Max Bruch

Konzert für Violine und Orchester g-moll op. 26 (1866)

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Zugabe:

Christoph Willibald Gluck

Melodie »Ballet des ombres heureuses / Reigen seliger Geister« (Orfeo ed Euridice) (Bearbeitung für Violine und Klavier: Fritz Kreisler) (1762/1913)

***

Anton Bruckner

Symphonie Nr. 6 A-Dur (1879-1881)

Anmerkung

Dieses Konzert wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Einzelkarten- oder Abonnementkauf verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt »Datensicherheit (Kooperationsveranstaltungen)« in unseren Allgemeinen Verkaufsbedingungen.

Zyklus Wiener Symphoniker

Links https://www.wienersymphoniker.at
https://www.renaudcapucon.com

Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft

Kecke Klänge und romantisches Schweigen

Mit den deutschen Klassikern sind der französische Geiger Renaud Capuçon und der englische Dirigent Robin Ticciati, der das Publikum das Wiener Konzerthauses bereits in der Saison 2014/15 mit einer Personale für sich einnahm, vertraut. Bereits für eine seiner ersten CD-Einspielungen wählte Ticciati, der derzeitige Leiter des Scottish Chamber Orchestra und der Glyndebourne Festival Opera, die Musik von Anton Bruckner (die Messe in f-moll mit den Bamberger Symphonikern). Mit seinem Dirigat von Bruckners Symphonie Nr. 4 überzeugte er das Deutsche Symphonie-Orchester in Berlin so sehr, dass er der designierte Chefdirigent wurde und mit der Saison 2017/18 sein neues Amt antreten wird. Die »Berliner Morgenpost« bescheinigte ihm »unwiderstehlichen Charme und verzückende Musikalität« – genau die richtige Mischung, um Bruckners Symphonie Nr. 6 zur Wirkung zu bringen. Bruckner selbst, der Ticciatis Geburtsort London 1871 im Rahmen einer Orgeltournee besuchte, bezeichnete das Werk als seine »keckste Symphonie«, während den Musikästhetiker Eduard Hanslick das, wie er meinte, »durch Seltsamkeiten fesselnde Scherzo« befremdete. Die gesteigerte melodische und rhythmische Flexibilität dieser Bruckner-Symphonie stellt bis heute für jedes Spitzenorchester – auch die mit seiner Musik bestens vertrauten Wiener Symphoniker – eine spannende Herausforderung dar. Der französische Geiger Renaud Capuçon fühlt sich im deutschen Repertoire nicht minder zuhause. »Ich habe bei Thomas Brandis zwei Jahre in Berlin studiert und hier hat alles angefangen«, erzählte er. »Ich habe hier Daniel Barenboim getroffen, Claudio Abbado. Mein musikalisches Leben hat wirklich in Deutschland angefangen.« Auch das g-moll-Konzert von Max Bruch ist Renaud Capuçon ans Herz gewachsen. Im Alter von zwölf Jahren trat er mit diesem Stück zu seinem ersten Wettbewerb an und hat es Anfang 2016 auf CD herausgebracht. Der zweite Satz symbolisiert für ihn den Inbegriff von Romantik: Er sei »einer der schönsten im Repertoire für Geige«. Im Gegensatz zu der schon früh einsetzenden allgemeinen Begeisterung für Bruchs erstes Violinkonzert, wurde das Stück dem Komponisten bald lästig. »Ich kann dies Concert nicht mehr hören«, klagte Bruch seinem Verleger, »habe ich vielleicht bloß dies eine Concert geschrieben?« Es lohnt sich, auch andere Solokonzerte, Opern, Symphonien, Orchester- und Chorwerke dieses unterschätzten Komponisten zu entdecken. Sein Opus 26 kann darauf neugierig machen und es am 25. bzw. 27. Oktober von einem intimen Kenner dieses Werks wie Renaud Capuçon live interpretiert zu hören, verspricht ein besonderes Erlebnis!

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